7 Trupps beim SAN-Leistungsbewerb

7 Trupps beim SAN-Leistungsbewerb

15-mal Bronze, zweimal Silber und zweimal Gold erreichten die Mooskirchner Kameradinnen und Kameraden beim Sanitäts-Leistungsbewerb des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg, der am Samstag, dem 11. März in der NMS Bärnbach stattfand.

Ebenso wie die Feuerwehr Zettling (Bezirk Graz-Umgebung) trat die Feuerwehr Mooskirchen mit den meisten Sanitätstrupp (jeweils 7 Trupps) bei diesem Leistungsbewerb an. Insgesamt wurden an diesem Tag 129 angemeldete Sanitätstrupp geprüft und bewertet. Erstmalig waren mit Bereichssanitätsbeauftragten OBI d. S. Stefan Fuchsbichler und OLM d. V. Christian Gröblbauer zum ersten Mal zwei Mooskirchner Feuerwehrkameraden im Bewerterstab.

Zur Freude der Mooskirchner Sanitätsbeauftragten LM d. S. Sandra Schirgi, welche die Bewerber mehrere Wochen auf diesen Bewerb vorbereitete, haben alle sieben Trupps mit Bravour diese Leistungsprüfung bestanden und erhielten ihr verdienten Abzeichen.

26

>> alle Fotos

Sanitäts-Leistungsanzeichen in Bronze:

  • OLM d. V. Norbert Wolf, OLM d. F. Patrick Eder, OLM Marvel Graschi
  • LM d. F. Michal Diethard, OFM Laura Fuchsbichler, OFM Thomas Woitsch
  • OFM Alexander Schlögl, LM d. F. Markus Schlögl, OLM d. F. Andrea Schulz
  • HLM d. V. Katrin Fuchsbichler-Zweiger, OLM d. F. Clemens Schantl, HFM Vanessa Zweiger
  • LM d. S. Sandra Schirgi, OFM Anna Zöhrer, OFM Elena Peier

Sanitäts-Leistungsanzeichen in Silber:

  • LM d. F. Mario Breitegger
  • BM Andreas Nocker

Sanitäts-Leistungsanzeichen in Gold:

  • OBI Philipp Müller
  • LM Andreas Fuchsbichler

Über den Sanitäts-Leistungsbewerb
In drei Stationen mussten die Kameradinnen und Kameraden ihr Wissen an den Tag legen. Geprüft wurden theoretische als auch praktische Themen.

  • Je angetretener Leistungsstufe mussten bei der Station 1 unterschiedlich viele Prüfungsfragen aus einem Fragenkatalog schriftlich beantwortet werden.
  • Bei der Station 2 mussten Einzelaufgaben wie der Notfallcheck mit stabiler Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung, der Druckverband, Dreiecktuchverbände, Abbindungen, die Lagerungsarten als Schockbekämpfung, die Crashrettung aus einem PKW usw. praktisch gelöst werden.
  • Bei der 3. Station musste die Prüfungsaufgabe vom gesamten Trupp erledigt werden. Aus dem Pool von Szenarien musste die zu lösende Aufgabe vom Truppkommandanten gezogen werden. Bei dieser Station ist die Absprache untereinander erlaubt. Der Truppkommandant kann dabei auch unterstützend mitwirken. Die Helmabnahme mit anschließender Stabilisierung mittels Stifneck, der Transport mittels Tragetuch, die Herz-Lungen-Wiederbelebung in der 2 Helfer-Methode inkl. AED und Absaugung waren einige der zu ziehenden Aufgaben.